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KREDITE VON PRIVAT - RISIKEN

     
 

RISIKEN BEI PRIVATEN GELDGEBERN:

Private Geldgeber haben zwar viele Vorteile, doch gibt es auch einige Risiken, die es besonders zu beachten gilt.

An aller erste Stelle gibt es da das Problem der Vorkosten, die viele private Geldgeber verlangen, ohne auch nur einen Handschlag getan zu haben. Dazu bringen sie die unmöglichsten Begründungen vor.
Auch der Umgang mit den abgegebenen persönlichen Daten kann fragwürdig sein.
Es gibt keine formellen Anforderungen ähnlich der Verbraucherschutzvorschriften bei Banken, ebenso keine Vorschriften, wie sich Privatpersonen gegen willkürliche Kündigungen des Darlehensgebers wehren können.

Ein Kreditnehmer muss eindeutig nachvollziehen können, wie viel ihn sein Darlehen insgesamt kostet. Oft vernachlässigen private Geldgeber dies.


Verlangen von Vorkosten

Seriöse Geldverleiher erheben niemals Vorkosten. Zahlen Sie auf gar keinen Fall irgendwelche Geldbeträge, und seien sie noch so gering.
Unseriöse Geldgeber versuchen mit den fadenscheinigsten Begründungen, wie Telefonkosten, Personalkosten, diversen Gebühren etc. die Zahlung von Vorkosten zu rechtfertigen. Gehen Sie auf keinen Fall darauf ein. Verzichten Sie auf einen Kredit von so einem Anbieter. Auch das Kreditangebot eines privaten Geldgebers muss kostenlos und unverbindlich sein.


Unbekannter Geldgeber

Private Geldgeber sind Menschen, die Sie bisher nicht kannten. Sie wissen nicht, wie vertrauenswürdig diese sind. Deshalb zahlen Sie niemals Geld an Personen, deren Identität Sie nicht kennen.

Lassen Sie sich immer die Adresse und (Festnetz -) Telefonnummer geben und prüfen Sie diese bzw. verlangen Sie einen Ausweis der Person bei einem persönlichen Treffen.

 

Beachten Sie diese Risiken!

Aber bedenken Sie, dass es auch viele
Vorteile gibt!

 

 

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Nicht eingehaltene individuelle Absprachen

Ziehen Sie bei Verhandlungen oder Treffen möglichst einen Zeugen hinzu, der Ihr Vertrauen genießt. Es gibt private Geldgeber, die mündliche Versprechen machen, aber diese nicht in den Vertrag aufnehmen. Ein vertrauter Begleiter gibt Ihnen Rückendeckung bei Verhandlungen und kann zusätzlich die abgesprochenen Dinge prüfen.
Grundsätzlich sollten Sie aber alle Absprachen schriftlich erfassen.


Unberechtigte Zahlungsaufforderungen

Schwarze Schafe der privaten Geldgeber sind gar nicht daran interessiert, Ihnen Geld zu leihen. Sie wollen lediglich Ihre Daten und Geld eintreiben.
So gibt es Geldgeber, die völlig ungerechtfertigt Rechnungen / Mahnungen verschicken und sogar mit Klagen drohen, wenn diese nicht sofort beglichen werden. Wenn Sie nichts unterschrieben haben, reagieren Sie nicht darauf.
Der Betrüger wird Ihnen noch einige Briefe senden. Angebote, Vorschläge, manchmal sogar Drohungen. Es kommt sogar vor, dass schmierige Anwälte von diesen Betrügern bezahlt werden und versuchen, Sie mit ihren juristischen Fachbegriffen einzuschüchtern. So lange Sie nichts unterschrieben haben, bezahlen Sie keinen Cent.


Überhöhte Zinsen

Viele Privatpersonen können ihre eigene Bonität nicht realistisch einschätzen. Sie sind bereit, mehr Zinsen zu zahlen als nötig. Für Sie zählt vorwiegend nur, das Geld möglichst schnell zu erhalten. Unseriöse private Geldgeber nutzen die Notlage eines Kreditsuchenden aus und verlangen viel zu hohe Zinsen. Die wenigsten Kreditsuchenden rechnen genau nach und informieren sich über die Zinsen, die Banken im Vergleich dazu verlangen. So nehmen sie oft die überhöhten Zinsen in Kauf.

Keine rechtssicheren Kreditformulare

Oft benutzen private Geldgeber keine offiziellen Kreditformulare. Lesen Sie deshalb ganz besonders aufmerksam jedes Wort des Vertrages. Prüfen Sie alle Unterlagen sehr sorgfältig, bevor Sie etwas unterschreiben. Mit Ihrer Unterschrift sind Sie voll verantwortlich für den abgeschlossenen Vertrag.
Prüfen Sie, ob die Gesamtkosten des Kredits und der effektive Zinssatz angegeben ist, ob eine Regelung bei nicht rechtzeitig gezahlten Raten vorhanden ist usw.
Prüfen Sie die Rückzahlungsvereinbarung genau und die Kündigungsbedingungen. Prüfen Sie die vereinbarten Auszahlungsbedingungen.
Im Zweifelsfall befragen Sie Fachleute oder verzichten Sie auf einen Vertragsabschluss.


Weitergabe persönlicher Daten

Oft verwenden private Geldgeber Ihre persönlichen Daten zu Werbezwecken anderer Firmen. Möglicherweise verkaufen sie Ihre Daten, wodurch Sie zukünftig von vielen Firmen Werbebriefe / Emails erhalten können.
Achten Sie darauf, dass private Geldgeber sich an die Vorschriften des Datenschutzes halten.

 


 
 


 
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